Ich kenne den Inhalt des Vortrages von Dr. Pöttering nicht.

Aber ich hoffe, dass ich jetzt kein Co-Referat halte, auch ansatzweise nicht. Ich habe vor, mit Ihnen über zwei Gedanken zu reden:

  1. das Thema Zuwanderung und
  2. der mittelalterliche Islam.

Diese Themen betreffen ja alle europäischen Länder.

 

Ich habe vor zwei Jahren an dieser Stelle in meinem 5-Minuten-Exkurs Nummer 30 zwei Hauptursachen für die teilweise katastrophale Situation in vielen Entwicklungsländern genannt. 1. Die Bevölkerungsexplosion und 2. die oft unfähigen Eliten, die sich einen Dreck um ihre eigenen Bewohner kümmern. Diese Eliten sind es, die nicht genügend Massenwohlstand generieren. Und der hat bekanntlich automatisch eine Geburtenreduzierung zur Folge. Was wir dazu mit oder auch gegen diese Eliten leisten können, muss unsere dringende Aufgabe sein.

 

Aber was geht das uns an? Betrachten wir einmal einige erschreckende Zahlen.

 

Im „Vorhof“ Europas, dem arabischen Teil Afrikas wuchs die Bevölkerung von 70 Millionen im Jahr 1950 auf heute über 380 Millionen. Im Subsahara-Raum stieg die Einwohnerzahl von 180 Mio im Jahr 1950 auf über eine Milliarde im Jahr 2015. Man rechnet, dass über ein Drittel davon nach Europa wollen.

 

So bekommen wir einen Eindruck, wie viele sich noch zusätzlich auf den Weg machen werden.

 

Die Erfolge der AfD zeigen uns deutlich die Ängste, die ein Teil unserer Bevölkerung hat gegenüber weiterer Zuwanderung und besonders gegenüber dem mittelalterlichen Islam.

 

Eine Erhebung hat ergeben, dass zwei Drittel aller in Europa lebenden Moslems die Scharia für wichtiger halten, als die Gesetze unserer Staaten. Integration sieht anders aus. Wer weiß schon, dass die ersten 20 Artikel des deutschen Grundgesetzes fast ausschließlich Begrenzungsregeln sind, nämlich Begrenzungen der Staatsmacht gegenüber dem Bürger, wie z.B. Schutz der Wohnung, Schutz des Eigentums, Schutz der Meinungsfreiheit. So etwas ist in der Scharia unmöglich.

 

Der bekannte Publizist Markus Vahlefeld macht in seinem Buch „MAL EBEN KURZ DIE WELT RETTEN“ folgenden Vorschlag: Man könnte jeden Moscheeverein, jede islamische Gemeinschaft zur Aufnahme von drei Paragraphen in ihre Satzung verpflichten:

 

  1. Das deutsche Grundgesetz steht über religiösen Regeln der Scharia
  2. Die sexuelle Selbstbestimmung des Individuums wird anerkannt. Das umfasst ganz explizit auch das Recht zum Ausleben der Homosexualität.
  3. Der Austritt aus der Religionsgemeinschaft ist jederzeit formlos möglich und wird nicht sanktioniert.

 

Ich hoffe, dass wir nach dem Ergebnis der letzten Bundestagswahl auch künftig unsere Weltoffenheit bewahren. Wir müssen aber auch mehr Mut zu unseren Werten und zu unserer nationalen Identität zeigen.

 

Aus solchen Gründen schotten sich z.B. klassische Einwanderungsländer wie Australien, Kanada und auch die USA mehr und mehr ab.